Die Dorn-Therapie wurde vom Allgäuer Bauern und Sägewerksbetreiber
Dieter Dorn (* 1938, † 2011) seit etwa 1975 entwickelt. Rücken- und
Gelenksprobleme, die sich aus Bewegungsmangel und Fehlbelastungen
ergeben, werden durch eine sanfte Methode korrigiert.
Das moderne Leben führt zu Bewegungsmangel,
Fehlbelastungen und letztlich zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des
Beckens.
Dies ist laut Dorn häufig die Ursache von Rückenproblemen, aber auch
von vielen anderen Beschwerden. Insbesondere wird durch Fehlstellungen
in den Beingelenken ein Beckenschiefstand verursacht. Folgeschäden
davon sind Wirbelsäulenverkrümmungen und Wirbelverschiebungen.
Die Dorn-Methode soll behandlungsbedürftige funktionelle Beinlängendifferenzen korrigieren und Wirbel,
die sich nicht in ihrer normalen Position befinden, ohne mechanischen
Druck einrichten. Dabei spielt die Mitarbeit des Patienten eine große
Rolle.
Im
ersten Schritt wird die Beinlängendifferenz ausgeglichen. Darauf folgt
die Korrektur der Wirbelsäule - die Wirbel werden durch sanften Druck
des Therapeuten und bei Bewegung des Patienten wieder in die richtige
Position geschoben.
Auch
das Einrichten der Halswirbelsäule geschieht sanft und ist deshalb
ungefährlich. Es wird nie ruckartig gerissen oder "gerenkt", sondern
immer nur Druck mit dem Daumen des Therapeuten ausgeübt, während der
Patient schwingende Bewegungen ausführt. Dabei werden keine Bänder
gedehnt und es besteht keine Gefahr, dass Nerven beschädigt werden.
Bei der Ausübung der Dorn-Therapie arbeite ich mit dem Heilpraktiker Herbert Götzelmann eng zusammen.
Weitere Informationen sowie weiterführende Links finden Sie in der Wikipedia
Terminvereinbarungen: Traudl Kirner
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